Zunächst mal nachträglich einen guten Rutsch und ein erfolgreiches 2018 an alle User in Chengdu. Wir hier bei expat.info haben natürlich ebenfalls schön den Jahreswechsel gefeiert, aber auch (davor und danach) die ein- und andere Codezeile getippt. Hier die neuesten Leaks aus der expat.info Bastelstube.
Die Bewertungsfunktion von Forenbeiträgen (Plus/Minussymbol) war einige Zeit down und ist jetzt wieder voll einsatzfähig. Sorry für die Unannehmlichkeiten.
In den expat.info Gruppen werden die Events nun zweigeteilt als aktuelle- und vergangene Termine dargestellt.
Nochmal Gruppen: Die Eingabemaske für Blogeinträge und Gruppentreffen wurde auf den neuesten Design- und Stabilitätsstand gehievt. Flache Buttons, vereinfachter Bildeinbindung, übersichtliche Farbauswahl... und noch viel mehr. Apropos, zur Einbindung von Bildern, Flyern usw. bitte diese einfach zuerst in die profileigene Galerie hochladen.
Die Kommentarfunktion im Chengdu-Pressespiegel ist repariert.
Jobinserate auf expat.info sind eine feine Sache. Vor Ablauf der 12-wöchigen Darstellungsperiode gibt es für alle Inserenten nun eine automatische Erinnerungsmail.
Was steht sonst für 2018 an?
Fußballtechnisch geht es mit der Rückrunde der Bundesliga los, den Auftakt macht Leverkusen gegen Bayern München. Tipps für den ersten Rückrunden-Spieltag können (und sollten) jetzt schon abgegeben werden.
Alle Jahre wieder: Das expat.info Team wünscht allen Userinnen und Usern stimmungsvolle Festtage, ob vor Ort in China oder unterwegs im wohlverdienten Weihnachtsurlaub.
Apropos Stimmung: Die aktuelle expat.info-Umfrage ist, aufbauend auf der letzten Kolumne, ab sofort auf der Suche nach "echter" Weihnachtsstimmung. Brauche ich als Expat dafür den vertraut-heimatlichen Adventsmarkt mit Schnee, Glühwein und Glockenspiel? Oder komme ich, zur selben Jahreszeit, etwa an der Copacabana genauso in festliche Stimmung?
Weihnachten kündigt sich in Chengdu vor allem durch bunte Dekoration, schrillen Kommerz und bitterkalte Nächte an. Nicht umsonst überbrücken viele Expats diese Saison mit einem wohltemperierten Thailand-Urlaub unter Palmen... oder nutzen die Tage für einen weihnachtlichen Europa-Trip im trauten Familienkreis. Doch selbst der läuft nicht immer ganz stressfrei ab:
Alle wollen besucht werden, niemanden darf man auslassen: Eltern, Großeltern, Geschwisterfamilien, Freunde und Bekannte – Fahren und übernachten und essen und noch mehr trinken? Fragen ausweichen wie “warum gerade China? Wie kannst du in einer Diktatur arbeiten? Es ist unverantwortlich mit Kindern dort zu leben! Dieser Smog!” usw... und irgendwann fällt einem nichts mehr ein und man möchte den nächsten Flieger zurück nach Chengdu nehmen.
Peter Kruse, evangelischer Pastor, Volkswirt und Psychotherapeut bloggt in der aktuellen expat.info Kolumne über globale Weihnachtsgefühle, Coca-Cola-Rentiere und inneren Halt durch Besinnung.
Eng verbunden mit dem Leben eines Third Culture Kids sind die Themen Abschied, Verlust und Trauer. In den vorangegangenen Artikeln habe ich bereits auf sensible Stationen hingewiesen, wie z.B. während Übergangsphasen, bei der Rückkehr ins Heimatland, dem Umzug an einen anderen Standort oder wenn liebgewonnene Menschen die Expat-Gemeinde verlassen. Großeltern und Verwandte bleiben zurück, Freunde werden gefunden und wieder verloren, Väter reisen früher aus oder kommen später nach und verbringen oft viel Zeit auf Geschäftsreisen. Orte, geliebte Tiere, Häuser und gewohntes Mobiliar müssen zurückgelassen werden und oft auch ein großer Teil an persönlichen Gegenständen, da die Kapazität des Containers begrenzt ist.
Ganz gleich ob Chengdu, Paris oder Villingen-Schwenningen. Rückkehr und Aufbruch sind spannend, aber auch das Loslassen will richtig zelebriert sein. Ann Wöste, IHK-zertifizierte Trainerin und Expat-Mutter, behandelt in diesem Gastbeitrag das schwierige Thema Abschied. Der Artikel enthält praxisnahe Vorschläge und Übungen, wie man gemeinsam mit dem Kind dem Abschiedskummer adäquaten Raum schafft.
Rechtzeitig nach dem chinesischen Halloween-Hype hier ein kurzes Zwischenresumée im expat.info Bundesliga-Tippspiel: Während in der Gesamtsaison User Dropkick (210 Punkte, 1. Bundesliga) und Torben1312 (201 Punkte, 2. Bundesliga) die Tabelle anführen, gratulieren wir den Teilnehmern Henn96 (1. Bundesliga) und Kotletten-Horst (2. Bundesliga) zum siegreichen ersten Platz in der Oktoberwertung.
In der Monatswertung werden nun wie immer die Karten neu gemischt respektive die Monatspunkte auf 0 zurückgeschraubt. Wer in der Novemberwertung mittippen möchte, kann sich jetzt noch schnell die Stoppelschuhe schnüren und ...
Katharina, 32 Jahre, schreibt: Manchmal möchte ich am liebsten von einem Tag auf den anderen nach Deutschland zurück gehen. Mein Freund und ich leben nun seit 3 Jahren in Chengdu, aber ich habe immer noch das Gefühl, mich einfach nicht an das chinesische Leben hier gewöhnen zu können. Das Leben im chinesischen Alltag ist mir so fremd und oft auch unverständlich, dass ich mich manchmal frage, ob das hier der richtige Ort für mich zum Leben ist.
Nicht nur das Gedrängel, die „Ellenbogenmentalität“ vor allem im Straßenverkehr und das Spucken, auch das unfreundliche und ignorante Miteinander, die fehlende Bereitschaft, einander zu helfen, das Vordringen in die Privatsphäre anderer,… ich weiß einfach nicht, wie ich das jemals werde akzeptieren können. Sehe ich alles zu negativ, sind die Chinesen gar nicht so grob? Wie kann ich meinen täglichen Unmut, der oft auch in Aggression mündet, in den Griff bekommen?
Peter Kruse, Psychotherapeut, Volkswirt und evangelischer Theologe, über das Thema Kulturschock und Anpassungsschwierigkeiten in China. Und wie man sich hier in Chengdu - mit einfachen Mitteln - trotzdem wohl fühlen kann.
Träume, Ideen, Visionen: Die Jungunternehmer Stefan Lange (Fat Mama), Jonas Merian (Jonasdesign) und Frank Rasche (Element Fresh) sprechen von ihrer geschäftlichen Zukunft in China. In einem Markt, der sich ständig verändert. Wo Jonas hofft, dass auch die Chinesen mal auf den Geschmack seiner Möbel kommen und Frank sich einen langgehegten Traum erfüllt. Und Stefan? Stefan feilt an einem neuen Konzept ohne Teller und warnt eindringlich vor dem Risiko allzu ausgefallener Ideen.
Ist es Chengdu? Ist es Beijing? Oder gar die malerische Westsee-Stadt Hangzhou, in der Chinas digitaler Tellerwäschermythos lebt und auch mal einen Englischlehrer zum Tech-Multimilliardär macht?
Rechtzeitig zur ersten Oktoberwoche ein neues expat.info Quiz rund um (ge)wichtige chinesische Technologie-Giganten mit wissenswerten Faktoiden für zwischendurch.
Die Krux an Expat-Communities ist oft ein sehr enges Miteinander. Das ist schön, wenn man sich gegenseitig unterstützt und gemeinsam Aktivitäten für die Kinder anbietet, aber weniger schön, wenn sich die kleinen privaten Dramen vor den Augen Aller abspielen. Da können sich schon mal Gedanken einschleichen, als Mutter alles falsch zu machen, was besonders bitter ist, wenn die eigene Identität gerade sehr auf die Mutterrolle reduziert ist. Probleme erscheinen plötzlich viel größer als sie sind, da sich gefühlt alles darum dreht.
Expat-Eltern in China tut auch mal die Beschäftigung mit etwas anderem als ausschließlich dem Wohl der Kinder gut. Außerdem: Wie man sich rasch ein Support-System aufbaut und weshalb es durchaus Sinn machen kann, die Kinder bei der täglichen Hausaufgabenbetreuung zu tauschen. Dies und mehr erläutert IHK-Trainerin und Mutter zweier Third-Culture-Kids Ann Wöste in ihrer aktuellen expat.info Kolumne.
Städtetrip in eine aufregende Weltmetropole, SUP-Yoga in einer türkisfarbenen Lagune, eine luftige Cabrio-Tour durch die Toskana oder einfach der jährliche Verwandten- und Bekanntenbesuch in der vertrauten Heimat. Urlaub kennt viele Gesichter und, einmal zurück in Chengdu, setzt der China-Blues schneller ein, als man die Sommerhemden im Wandkasten und die Flipflops im Schuhkorb verstauen kann.
Der aktuelle expat.info Fotowettbewerb "Durchblick" steht im Zeichen der Urlaubsmelancholie 2017. Gesucht sind visuelle Sommer-Erinnerungen, welche individuelles Urlaubsfeeling vermitteln... und hier mitlesende Expats und Chinesen vielleicht sogar zu künftigen Reisen inspirieren?
Pro Teilnehmer sind drei Einsendungen erlaubt. Wie gewohnt bitte nur selbstgemachte Fotos hochladen und mit einer kurzen Bildbeschreibung versehen. Einsendeschluss ist der 7. Oktober, gefolgt von einer einwöchigen Abstimmung.